Qualzuchten bei Reptilien und Amphibien

Einführung

Gerade bei den am häufigsten gehaltenen und gezüchteten Reptilienarten gibt es inzwischen den sehr lukrativen Markt der sog. Morphenzucht, also gezielt gezüchtete Varianten an Farben, Gestalten und Mustern. So gibt es laut Koechlin (2019) inzwischen mindestens 684 Farbvarianten der Kornnatter (Pantherophis guttatus), 111 Morphen des Leopardgeckos (Eublepharis macularius), 40 Bartagamen-Morphen (Pogona vitticeps) und 81 Morphen der Kaiserboa (Boa constrictor).  Vom Königspython (Python regius) sind aktuell sogar mehrere tausend Morphen aufgeführt (worldofballpythons.com 2021; David 2020), von denen einige – zumindest kurzfristig – bis zu fünfstellige Euro-Summen erzielen können (Altherr et al. 2020; Baur 2019). 

Solche sogenannten Designertiere bedienen nicht nur die Nachfrage nach etwas Besonderem, sondern sie weisen häufig auch Merkmale von Qualzuchten auf (Fox & Hogan 2020; Auffangstation für Reptilien 2014; Bargen 2013). Bei vielen solcher Designertiere werden Missbildungen und Defekte billigend in Kauf genommen, während wissenschaftliche Studien zu möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht im gleichen Tempo erscheinen (Green et al. 2020; Nasitta 2015). Zuchtbedingte Erkrankungen, die morphopologische, physiologische, ethologische oder gar neurologische Veränderungen und einhergehende Beeinträchtigungen verursachen, werden somit verbreitet. Auch wenn deutlich weniger Fachliteratur zu Qualzuchten bei Reptilien vorhanden ist als bei Hunden, Katzen, Kanarienvögeln oder Fischen, sind doch einige durch Zucht herbeigeführte Krankheitsbilder bekannt, die als Qualzuchten einzustufen sind. Hierunter fallen sowohl bestimmte Farb- und Zeichnungsmutationen, wie auch schuppenlose Reptilien. Schutz vor UV-Strahlung, Thermoregulation, Wasserhaushalt, mechanischer Schutz, Kommunikation und Fortbewegung können durch zuchtbedingte Veränderungen empfindlich gestört sein. Angesichts der rasanten Fortentwicklungen in der Morphenzucht ist mit immer neuen Krankheitsbildern und Störungen zu rechnen (Green et al. 2020). Tabelle 1 gibt einen Überblick der derzeit beschriebenen zuchtbedingten Defekte und Erkrankungen bei Reptilien.

Gestaltvarianten bei Reptilien

Schuppenlosigkeit ist v.a. bei Kornnattern (scaleless) und Bartagamen ein Zuchtziel. Bei der Bartagame unterscheidet man zwei Arten der Hautveränderung: Die komplette Schuppenlosigkeit (Silkback-Bartagame, auch Silkie oder Scaleless) sowie ihre züchterische Vorstufe, die sogenannte Leatherback-Bartagame, welche über deutlich kleinere Schuppen als gewöhnlich verfügt. Bei den Scaleless-Kornnattern ist zwar der Rücken schuppenfrei, am Bauch sind jedoch meistens Schuppen vorhanden, so dass ein Fortbewegen i.d.R. möglich ist. Alle Scaleless-Kornnattern in der privaten Tierhaltung gehen auf eine Kreuzung von Präriekornnatter (Pantherophis emoryi) und gewöhnlicher Kornnatter (Pantherophis guttatus) zurück und sind somit interspezifische Hybride (Soderberg 2020). 

Schuppen bieten einen wichtigen Schutz vor Verletzung und UV-Strahlung. Ihre Existenz und ihre Pigmentierung dienen der Thermoregulation, der innerartlichen Kommunikation (z.B. bei Bartagamen durch Aufstellen des Bartes) und der Verteidigung. Zudem unterstützt das Schuppenkleid der Schlangen zudem die Fortbewegung. Durch die gezielte Zucht auf Veränderungen des Schuppenkleids oder Schuppenlosigkeit werden Reptilien in ihren Fähigkeiten und ihrem arttypischen Verhalten stark eingeschränkt (Shaw 2019). Die Zucht auf Schuppenlosigkeit korreliert mit dem Verlust des β-Keratins in der Epidermis; dies führt zu einer verringerten Widerstandskraft der Haut und einer erhöhten Verletzungsgefahr der Tiere, u.a. bei Silkless-Bartagamen-Weibchen durch die während der Paarung einhergehenden Nackenbisse durch das Männchen (Universität Leipzig 2018; Toni & Albardi 2007). Des Weiteren wird aufgrund beobachteter Wirbelsäulenprobleme in schuppenlosen Schlangen eine verringerte Calcium-Verstoffwechselung sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Ektoparasiten und Hautinfektionen vermutet (Scherz undatiert). Zudem wird die Häutung erschwert, was ggf. ein Eincremen der Tiere erforderlich macht (Universität Leipzig 2018). Das Eincremen verursacht den Tieren nicht nur Stress, sondern macht zudem eine Haltung auf natürlichem Grund wie Sand oder Erde nahezu unmöglich (Nasitta 2015). Außerdem führt der Schuppenverlust zu einem Verlust jeglicher Mikro- und Nanostrukturen, die einer Selbstreinigung der Haut, einer Erhöhung der Reibung an Oberflächen sowie einer Verringerung der Lichtreflektion dienen (Universität Leipzig 2018 und dort zitierte Literatur). In den letzten Jahren mehren sich Hinweise, dass alle schuppenlosen Zuchtformen besonders empfindlich gegenüber UV-Licht sind (AG ARK 2015). 

Bei Bartagamen zeigt eine neue Studie, dass Silkback-Tiere im Schnitt doppelt so viel Wasser über die Haut verlieren wie der Wildtyp (Sakich 2020). Inwieweit schuppenlose Schlangen zur Dehydrierung neigen, wird unter Herpetologen und in Tierhalter-Online-Foren hingegen kontrovers diskutiert (Scherz undatiert; Anon. 2019; Bennett & Licht 1975). Es mehren sich Hinweise auf eine reduzierte Lebenserwartung sowohl in schuppenlosen Bartagamen wie auch Schlangen.

Farbmorphen bei Reptilien 

Gerade bei Reptilien ist die Nachfrage nach Tieren groß, die eine außergewöhnliche Farbausprägung aufweisen (Shaw 2019). Solche Farbmorphen sind jedoch in Bezug auf mögliche Qualzuchten besonders relevant, da für die Färbung verantwortliche Gene oft auch in anderen Funktionssystemen/ Geweben eine Rolle spielen, die sich in der Embryonalentwicklung aus der Neuralleiste entwickeln. Mutationen, die eine Farbänderung verursachen, sind häufig mit Verhaltensänderungen, morphologischen Deformationen oder neurologischen Störungen verbunden (Garcia-Elfring et al. 2020; Rose & Williams 2014).

Eine extreme zuchtbedingte  Farbvariante  ist der Albinismus wie z.B. bei Königspythons, Rotwangenschmuckschildkröte (Trachemys scripta elegans) oder Leopardgecko. Aus der hellen Hautfarbe resultiert eine Überempfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen, die zu Sonnenbrand und Tumoren führen kann. Dies ist bei tagaktiven, sonnenliebenden Echsen besonders problematisch, da die kaltblütigen Tiere gerne an warmen Orten mit intensiver UV-Strahlung liegen und sich dabei lebensgefährliche Verbrennungen zuziehen können (Shaw (2019). Gleichzeitig können albinotische Tiere Wärme nur langsamer aufnehmen als Tiere mit einer natürlichen Färbung (Geen & Johnston 2014).  Albinotische Schildkröten haben offenbar zudem häufiger ein reduziertes Sehvermögen oder können gar komplett blind sein (Universität Leipzig 2018). 

Alle Farbvarianten des Leopardgeckos scheinen in ihrer Immunkompetenz geschwächt zu sein (Universität Leipzig 2018). Besonders problematisch ist die Farbform „Enigma“: Bei Leopardgeckos dieser Farbform wird etwa seit 2006 das „Enigma-Syndrom“ beobachtet, das sich in verschiedenen motorischen Anomalien verschiedener Ausprägung äußert. Hierzu gehören unkontrolliertes Starren über einen abgekippten Kopf („Stargazing Syndrom“), vereinzelte Kreisbewegungen bis hin zum sog. „Todesrollen“ (Bargen 2013; Feathers, Scales & Tails undatiert). Tiere mit solchen Symptomen sind offenbar heterozygot, homozygote Tiere offensichtlich nicht lebensfähig (Bargen 2017; Universität Leipzig 2018). 

In jüngerer Zeit wurden bei neuen Farbformen des Leopardgeckos weitere Gendefekte und Krankheitsbilder beschrieben, wie Tumorbildung und verkürzte Schnauzen bei der Farbvariante „Lemon Frost“, kleinere Nasenlöcher und langsameres Wachstum bei „Mack Super Snow“ sowie das „White & Yellow“-Syndrom bei gleichnamiger Farbform (Fischer undatiert). Bei Tieren mit White & Yellow-Syndrom knicken in Stresssituationen die Vorderbeine beim Laufen bis hin zur kompletten „Krokodilrolle“ ein (Fischer undatiert).

Auch diverse Farbvarianten bei verschiedenen Schlangenarten haben sich als tierschutzrelevant erwiesen: Ein bekanntes Beispiel neurologischer Anomalien ist das Wobble-Syndrom bei Königspythons mit sogenannter Spider-Färbung und daraus hervorgehenden Farbmorphen (s. Tab. 1). Alle Tiere mit Spider-Allel zeigen das Wobble-Syndrom in unterschiedlich starker Ausprägung (Fox & Hogan 2020). Hierzu gehören verschiedene neurologische Ausfallerscheinungen, wie z.B. Tremor des Kopfes, Koordinationsstörungen, Muskelzuckungen am ganzen Körper, unkontrollierte korkenzieherartige Verdrehungen von Kopf und Nacken, reduzierter Reflex zum Aufrichten, verdrehte Kopfhaltung (Torticollis), verminderter Muskeltonus und verminderte Greifkraft mit dem Schwanz (Rose & Williams 2014). Online-Diskussionen von Haltern zufolge verschlimmert sich das Wobbling mit zunehmendem Alter der Tiere. Erst kürzlich wurde nachgewiesen, dass Wobbling kausal mit der Hypopigmentierung zusammenhängt, welche  die Spider-Zeichnung verursacht (Fox & Hogan 2020).

Zudem sind bei bestimmten Farbmorphen des Königspythons, wie z.B. Super Butter, Super Cinnemon oder Super Black Pastel, Deformationen der Wirbelsäule (Knicke), des Schädels („Duckbill“) und der Augen („bug eyes“) beschrieben (Scherz 2018; Rose & Williams 2014). Auch wenn abschließende Studien noch ausstehen, wird vermutet, dass hierdurch Atem- und Fressprobleme einhergehen können. Einige Kombinationen bestimmter Morphe (z.B. „Super Spider“ oder “Super Hidden Woma“) können gar letal sein und führen zum frühen Absterben des Embryos (Universität Leipzig 2018).

Trotz der weit verbreiteten Gesundheitsprobleme gehören Spider, Banana, Bumblebee, Super Cinnamon, Champagne und Woma zu den beliebtesten Königspython-Morphen im Handel (David 2020).

Kornnattern des Morphes „Sunkissed“ zeigen häufig das „Stargazing Syndrom“, eine neurologische Störung, die 1991 zum ersten Mal beobachtet wurde: Die Tiere haben Balanceprobleme, betroffene Schlangen verdrehen den Kopf, schauen nach oben oder liegen oft auf dem Rücken. Unkontrollierte Bewegungen, Desorientierung, anormales Aufrichten und manchmal auch Tremor gehören zu den beschriebenen Symptomen (Cook 2017; Feathers, Scales & Tails undatiert).

Weitere Schlangen: Zudem wurde bei einigen Morphen (z.B. „Super Motley“ der Kaiserboa) eine Häufung lebensschwacher Tiere, bei der Variante „Super Jungle“ eine erhöhte Infertilität beobachtet (Universität Leipzig 2018). Beim Teppichpython (Morelia spilota) ist v.a. die Farbvariante „Jungle Jaguar“ in der Kritik, da auch hier ähnlich starke Wobble-Symptome auftreten können wie bei bestimmten Königspython-Morphen (s.o.) (Feathers, Scales & Tails undatiert).

Tabelle 1: Tierschutzrelevante Zuchtformen bei den meistgehandelten Reptilien
(basierend auf Universität Leipzig 2018, mit Ergänzungen aus w (2021), Sakich (2020), AG ARK (2015), Riera 2015; OWAL Reptiles (undatiert a, b), „Feathers, Scales & Tails“ (undatiert)).
Mit einem * gekennzeichnete Formen gehören zu den beliebtesten Morphen in der Privathaltung.

Tierart Morphe Zuchtbedingte Störung und Folgen
Königspython 

(Python regius)

Bumblebee* Neurologische Dysfunktion >> Wobble-Syndrom
Champagner*
Powerball
Spider*
Spotnose
Super Sable 
Woma*
Hidden Gene Woma
Pearl Letalfaktor
Super Champagne
Super Spider
Kreuzungen: 

Champagne x Spider

Champagne x HG Woma

Banana* Fruchtbarkeitsstörungen

Knicke der Wirbelsäule möglich

Caramel Albino
Desert
Super Butter Bug eyes (hervortretende Augen) >> erhöhte Verletzungsgefahr
Super Lesser Platinum
Super Cinnamon* Duckbill, gelegentlich Knick der Wirbelsäule

Gelegentlich bug eyes

Super Black Pastel
Scaleless Erhöhte Verletzungsgefahr
Kaiserboa 

(Boa constrictor imperator)

Super Motley Lebensschwache Tiere >> verringerte Vitalität
Super Jungle Infertilität
Teppichpython (Morelia spilota) (Jungle) Jaguar Neurologische Dysfunktion >> Wobble-Syndrom
Gewöhnliche Kornnatter 

(Pantherophis guttatus)

Scaleless Erhöhte Verletzungsgefahr, erhöhter Wasserverlust
sunkissed Neurologische Dysfunktion >> Stargazing syndrome
Streifenköpfige Bartagame (Pogona vitticeps) Leatherback Stark erhöhte Verletzungsgefahr, erhöhter Wasserverlust

>> erhöhter Pflegebedarf

Silkback Stark erhöhte Verletzungsgefahr, erhöhter Wasserverlust

>> erhöhter Pflegebedarf

Leopardgecko (Eublepharis macularius) Albinismus Erhöhte Empfindlichkeit gg. Sonnenlicht (Sonnenbrand)
Enigma Neurologische Dysfunktion >> Stargazing Syndrom bis „Todesrollen“
Lemon Frost Tumorbildung

Verkürzte Schnauze, vergrößerte Augenlider

Mack Super Snow Verkleinerte Nasenlöcher

Langsameres Wachstum, kleiner bleibend

White & Yellow White & Yellow-Syndrom: Bewegungseinschränkung
Alle Farbvarianten Geschwächtes Immunsystem
Rotwangenschmuck-schildkröte (Trachemys scripta elegans) Albinismus Erhöhte Empfindlichkeit gg. Sonnenlicht (Sonnenbrand)

Farbmorphen bei Amphibien

Die vorhandene Literatur zu tierschutzrelevanten Farbmorph-Züchtungen bei Amphibien ist äußerst dürftig. Zuchtbedingte Krankheitsbilder sind derzeit v.a. beim Axolotl beschrieben. Durch die Einkreuzung von Tigersalamandern wurden Farbmorphen erzeugt; in der Folge zeigt sich eine höhere Affinität zur Metamorphose und Anfälligkeiten gegenüber Tumorerkrankungen (Müller et al. 2017). Derzeit gibt es mindestens 20 Farbmorphen im Handel, besonders beliebt sind diverse Albinoformen des Axolotls.

Als neuer Trend wird die Zucht von Farbmorphen bei den als „Pacman-Frosch“ populären Hornfröschen (Ceratophrys spp., v.a. C. cranwelli) beobachtet, wie z.B. „Albino Argentine“, „Albino Patternless“ oder „Strawberry Pineapple Albino“. Gerade bei albinotischen Hornfröschen werden in der Hobbyliteratur Sehstörungen (Tiefenschärfe und Fokussierung), erhöhtes Risiko für Hautkrebs sowie häufige Taubheit beschrieben (Le undatiert). Bei Zuchttieren treten hohe Mortalitätsraten nach der Metamorphose und hohe Transportverluste auf; offenbar gibt es zudem eine stark erhöhte Anfälligkeit gegenüber bakteriellen Infektionen (Müller et al. 2017). Auch hier sind mehr wissenschaftliche Daten notwendig, um die Hinweise auf gesundheitliche Probleme bei Morphenzuchten absichern zu können.

Zwar gibt es auch in der Natur ein Spektrum an lokalen Unterarten und Farbvarianten des Feuersalamanders (Salamandra salamandra), bei der gezielten Zucht auf bestimmte Farbmerkmale wurden jedoch genetische Defekte (körperliche Missbildungen, geringere Anzahl Larven, Häufung von Totgeburten und  hohe Sterblichkeit von Jungtieren nach der Metamorphose) beschrieben (Seidel et al. 2012).

Bisherige Maßnahmen von Haltern, Züchtern und Gesetzgebern

Innerhalb der Halter, Züchter und Börsenveranstalter werden die verschiedenen tierschutzrelevanten Farbmorphen und ein mögliches Zuchtverbot kontrovers diskutiert (Riera 2015; Scherz undatiert). Konkrete Schritte und Verbote sind bisher jedoch die Ausnahme:

  • Seit 1.1.2015 ist in der Schweiz die Zucht von Geckos mit Enigma-Syndrom verboten.
  • 2017 verbannte die Herpetologische Gesellschaft in Großbritannien Spider-Farbmorphen des Königspythons von ihren Börsen (International Herpetological Society 2020).
  • Die Terraexpo in Zürich hat das Ausstellen oder Verkaufen von schuppenlosen Reptilien wie z.B. Scaleless Snakes oder Silkback Bartagamen explizit verboten (terraexpo 2020). 
  • In Deutschland verweisen mehrere Veranstalter in ihren Börsenordnungen auf den Qualzucht-Paragraphen im Tierschutzgesetz bzw. in den BMEL-Tierbörsenleitlinien (z.B. Reptilienbörse Dreiländereck, Reptilienbörse Berlin). 

Doch mangels eindeutiger Definitionen von Qualzuchtmerkmalen und Symptomen bei Reptilien bleibt der Vollzug bisher Auslegungssache des Veranstalters und unterliegt einem  häufig sehr weit gefassten Ermessensspielraum  des jeweils  zuständigen Veterinäramtes.

Die zugehörige Literaturliste finden Sie hier.